Diese Frage wird häufig gestellt und läßt sich am besten an konkreten Aufgaben, die sich uns als PGR im Pfarreienverband Brück / Merheim und oder St Gereon / St. Hubertus stellen, erklären.
Allgemein läßt sich die Aufgabe des PGR vielleicht so beschreiben: Der PGR ist das direkte Sprachrohr der Gemeinden, alle Anliegen, die den einzelnen oder den versch. Gruppierungen auf den Nägeln brennen, finden hier einen Platz und werden gemeinsam besprochen und es wird versucht, Lösungen zu finden. Der PGR versteht sich auch als Ideen- und Impulsgeber, als "Motor" für die pastoralen, d.h. seelsorglichen Themen; Glaubensinhalte weitergeben und neue Wege für diese zu suchen ist eine wichtige Leitlinie. Er nimmt weiterhin eine Vermittlungsposition zwischen den Gremien und dem Seelsorgeteam sowie dem Kirchenvorstand ein, ist also ein Bindeglied.
Konkret für unseren PGR in St. Gereon / St. Hubertus heißt das:
- Wir wollen alle in unserern Gemeinden bestehenden Gruppierungen unterstützen und stärken und neue Anfänge fördern.
- Wir stehen in ständigem Austausch mit dem Kirchenvorstand und dem Seelsorgeteam.
- Wir erarbeiten Lösungsmöglichkeiten für die Situation im Pfarreienverband.
- Wir sind Mitherausgeber des mittlerweile dreimal jährlich erscheinenden Pfarrbriefs "Unser Weg" und bemühen uns um eine transparente Öffentlichkeitsarbeit.
- Wir haben verschiedene Sachgremien, die sich mit wichtigen Themen in unseren Gemeinden befassen: hierbei exemplarisch genannt seien z.B. die Liturgie, die Ökumene, das neue Pastoralkonzept, der Festausschuß u.v.m.
Zur Zeit überlegen wir als thematischen Schwerpunkt, in wieweit wir die einzelnen Gruppierungen und Verbände stärker untereinander verknüpfen und die Kommunikation transparenter gestalten können, sowohl in unseren Gemeinden als auch im Pfarreienverband. Wie können wir un Zukunft Gemeindeleben gestalten angesichts demographischer Veränderungen, die auch bei uns spürbar werden?